Wir dürfen uns nicht die Zukunft verbauen: Bauprojekte prägen Regionen oft für die nächsten Jahrzehnte. Moderne Baupolitik muss daher ressourcen- und flächenschonend ausgerichtet sein und sich an sozialen und ökologischen Kriterien orientieren.
Wie können wir mit begrenzten Mitteln möglichst viel für Klimaschutz im Gebäudebereich umsetzen? Das war Thema auf dem 12. Mainzer Immobilientag im LUX Pavillon der Hochschule Mainz. Ich war als Referentin eingeladen und habe einen Impulsvortrag zu Klimaschutz in der sozialen Wohnraumförderung gehalten.
Im Plenum im Oktober hat die Landesregierung ihren Haushaltsentwurf eingebracht, ein neuer Innenminister wurde vereidigt und ich habe zur Änderung der Landesbauordnung gesprochen: Wir erteilen Schottergärten zukünftig eine Absage!
Die GRÜNEN Landesarbeitsgemeinschaften Verkehr und Ökologie haben zu einer gemeinsamen Sitzung im Ahrtal eingeladen. Bei Begehungen am Vormittag hat uns der Kreisverband Ahrweiler Wiederaufbauprojekte vor Ort gezeigt.
In der heutigen Sitzung der Enquete-Kommission „Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge“ des Landtags Rheinland-Pfalz haben Expertinnen und Experten wichtige Erkenntnisse aus den Bereichen der Hochwasservorsorge und der Klimaanpassung erläutert.
Wasser und Wald müssen zusammen gedacht werden - sowohl was das Thema Dürre als auch was das Thema Starkregen angeht. Im Forstamt Soonwald werden verschiedene Konzepte angewandt, um den Wald resilient gegenüber solchen Krisen aufzustellen. Gemeinsam mit Klimaschutzministerin Katrin Eder war ich zu einem Termin vor Ort eingeladen.
Pflegebauernhöfe bieten älteren Menschen eine Alternative zum Altenheim: Als Teil einer selbst gewählten Gemeinschaft, sollen sie dort ihre letzten Jahre verbringen können; aktiv im Rahmen ihrer Möglichkeiten und mit der Pflege, die sie benötigen. Mit Anja Kopp vom Verein Bauernhof statt Altenheim e.V. habe ich über die Möglichkeiten einer solchen Initiative in der Region gesprochen.
Am letzten Tag meiner Sommertour war ich im Ahrtal unterwegs und habe mir zwei Regenrückhaltebecken angeschaut. Die Erfahrungen zeigen, dass sie im Fall eines Hochwassers schützen können - aber nicht immer.
Das erste Mal ist das Klärwerk in Kaiserslautern mit einem blauen Auge davon gekommen, als die Lauter über die Ufer getreten ist. Seitdem hat der Entwässerungsbetrieb vorgesorgt und Hochwasserschutzmaßnahmen ergriffen.
Um ökologischen und vorsorgenden Hochwasserschutz ging es im Gespräch mit dem Ingenieurbüro für Wasserbau und Renaturierung. Das Büro erstellt derzeit eine Risikoanalyse für den Kreis Ahrweiler u.a. für den Wiederaufbau der Schulgebäude vor Ort.
Klimaresiliente Stadtplanung war das Thema des Gesprächs mit der Wohnungswirtschaft (VDW) Rheinland Westfalen, deren Vertreter:innen ich im Abgeordnetehaus in Mainz begrüßen durfte.