Als ehemalige Mitarbeiterin der Universität Koblenz-Landau ist mir eine solide Grundfinanzierung der Hochschulen wichtig. Hochschulen brauchen Planungssicherheit. Durch regionale Verankerung, klare Profilbildung und den Ausbau von digitalen Angeboten wird Rheinland-Pfalz ein starker Wissenschaftsstandort bleiben.
Von 2016 bis 2021 war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Koblenz-Landau. Frau Komor vom Alumni-Referat am Campus Landau hat mich zum Leben als hauptberufliche Politikerin interviewt. Anlass war die Vorstellung des ersten Zwischenberichts der Enquete-Kommission.
Das Jahr geht zu Ende und in der letzten Plenarsitzung in 2022 haben wir uns mit dem Doppelhaushalt 2023/2024 befasst. Ich habe zu Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Wissenschaft gesprochen. Außerdem bin ich ins Kuratorium der neuen Rheinland-Pfälzischen-Technischen-Universität gewählt worden.
Wie können wir mit begrenzten Mitteln möglichst viel für Klimaschutz im Gebäudebereich umsetzen? Das war Thema auf dem 12. Mainzer Immobilientag im LUX Pavillon der Hochschule Mainz. Ich war als Referentin eingeladen und habe einen Impulsvortrag zu Klimaschutz in der sozialen Wohnraumförderung gehalten.
Diese Woche war ich beim Präsidium am Campus Koblenz zu Gast. Ab 2023 ist die Uni Koblenz eine eigenständige Universität und hat schon ein schickes neues Design. Mit dem Vizepräsidenten und dem Campusbeauftragten für Nachhaltigkeit habe ich über Raumkapazitäten, Energieeinsparungen und Wissenschaftskommunikation gesprochen.
Vorstandsmitglieder von Physio Deutschland waren bei uns in der Fraktion zu Gast. Wir haben über die Zukunft der Physiotherapie gesprochen, wie wir dem Fachkräftemangel entgegen wirken und den Weg zur Vollakademisierung unterstützen können.
Im Rahmen der Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“ war die Generalkonsulin des Staates Israel Carmela Shamir in Landau zu Gast. Bei der Veranstaltung der Stadt Landau, in Kooperation mit dem Frank-Loeb-Institut, sprach sie über die Herausforderungen im Nahen Osten. Sie betonte aber auch die positiven Entwicklungen der letzten Jahre – mit Freundschaften und Kooperationen in der Region und nicht zuletzt die Deutsch-Israelische-Freundschaft.
Auf Einladung der Taskforce "Mensch - Klima - Nachhaltigkeit" der DGPS (Deutsche Gesellschaft für Psychologie) habe ich an einer Podiumsdiskussion zur Rolle der Psychologie in der Klimakrise teilgenommen. Eine zentrale Frage war auch, was Politik und Wissenschaft voneinander lernen können.
Als Aktuelle Debatte haben wir diesmal das bundesweite Klimaticket für Busse und Bahnen zum Thema gemacht. Die Neuaufstellung beim Katastrophenschutz und die Verteilung von Geldern an Kommunen waren ebenfalls Thema. Ich habe noch zu Nachhaltigkeit an Hochschulen gesprochen.
Die Fusion zwischen Landau und Kaiserslautern geht einen guten Weg. Nun gilt es die Studienplatzkapazitäten an den Standorten zu sichern und die Forschungsprofile auszubauen. Im Gespräch mit der Unileitung in Landau ging es auch um den Wunsch nach einem Lehramtsstudium für Musik, die Stärkung der Green Offices und aktuelle Energiepreisentwicklungen.
Das Kompetenznetzwerk "Wissenschaft für den Wiederaufbau" bündelt wissenschaftliche Expertise und versteht sich als Netzwerk zwischen Wissenschaft und Praxis. Am Rheinahrcampus in Remagen habe ich Prof. Ulrike Kirchner und Tanja Busa aus der Geschäftsführung getroffen.