12. Mainzer Immobilientag

Wie können wir mit begrenzten Mitteln möglichst viel für Klimaschutz im Gebäudebereich umsetzen? Das war Thema auf dem 12. Mainzer Immobilientag im LUX Pavillon der Hochschule Mainz. Ich war als Referentin eingeladen und habe einen Impulsvortrag zu Klimaschutz in der sozialen Wohnraumförderung gehalten.

Vierzig Prozent des Energieverbrauchs der EU gehen auf den Baubereich zurück. Um Klimaschutz in allen Sektoren voranzubringen, muss auch der Energiebedarf im Gebäudebereich gesenkt und eine Abkehr von fossilen Energieträgern umgesetzt werden. Passend dazu stand der 12. Mainzer Immobilientag unter dem Thema „Das E von ESG bei Immobilien„. Eine besondere Herausforderung: Der Gebäudebestand. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, von Stiftungen und Unternehmen aus der Immobilienbranche haben wir diskutiert, wie möglichst viel CO2 im Baubereich eingespart werden kann. Praktische Beispiele wie serielles Bauen, die Sanierung von Bahnhöfen und Holzbauprojekte kamen ebenso zur Sprache wie der Bedarf an strukturellen Änderungen zum Bürokratieabbau.

Ich habe die Maßnahmenpakete des Landes im Rahmen des Klimabündnis Bauen vorgestellt. Unser Ziel muss sein, die vielen erfolgreichen Beispiele zu Ressourcen- und Klimaschutz in die Fläche zu bringen.