Treffen mit der IHK-Arbeitsgemeinschaft Landesplanung und Stadtentwicklung Rheinland-Pfalz

Was braucht es, um die Aufenthaltsqualität in Innenstädten zu steigern? Wie können wir Industrie- und Gewerbe ansiedeln und gleichzeitig das wertvolle Gut Boden schützen? Dazu hatten mein Fraktionskollege Fabian Ehmann und ich einen spannenden Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der IHK Rheinland-Pfalz.

Die Landesregierung erarbeitet derzeit eine Gewerbe- und Industrieflächenstrategie. Darin soll den zunehmenden Raumnutzungskonflikten Rechnung getragen werden. Es gilt sowohl die Versorgungsinfrastruktur sicherzustellen als auch das Ziel von Netto-Null bis 2050 umzusetzen. Netto-Null bedeutet keine neue Flächeninanspruchnahme. Das Zwischenziel ist die tägliche Flächenneuinanspruchnahme bis 2030 unter 1 Hektar zu begrenzen. Für Industrie- und Gewerbeentwicklung bedeutet dies, dass stärker Konzepte wie Flächentausch und – recycling. interregionale Zusammenarbeit und Nachverdichtung umgesetzt werden müssen. Auch für die Weiterentwicklung des Landesentwicklungsprogramm sind dies wichtige Eckpunkte.

Vielen Dank an Frau Markisch und Frau Königstein (IHK Pfalz), Herrn Wruck und Herrn Klein (IHK Koblenz), Herrn Wiedemann (IHK Rheinhessen) und Herrn Ebel (IHK Trier) für den informativen Austausch.