Landesgartenschauen werden Förderinstrument für eine klimaangepasste Stadtentwicklung

Der Ministerrat des Landes Rheinland-Pfalz hat beschlossen, die Bewerbungsleitlinien für die Landesgartenschau im Sinne einer nachhaltigen und klimaangepassten Stadtentwicklung anzupassen.

Der Ministerrat des Landes Rheinland-Pfalz hat beschlossen, die Bewerbungsleitlinien für die Landesgartenschau im Sinne einer nachhaltigen und klimaangepassten Stadtentwicklung anzupassen. Dazu erklärt Dr. Lea Heidbreder, Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion für Stadtentwicklung:

„In Zeiten der Klimakrise ist es konsequent, dass Rheinland-Pfalz seine Landesgartenschauen künftig als Förderinstrument für eine klimaangepasste Stadtentwicklung einsetzt. Die Bewerbungsleitlinien für die Landesgartenschauen wird das Land deshalb entsprechend anpassen. Im Zuge der Klimakrise müssen wir unsere Städte auf Extremwetter wie Hitze, Dürre und Starkregen vorbereiten und gleichzeitig zu mehr Klimaschutz befähigen. Ein möglichst hitzeresilientes Stadtklima, ein besserer Schutz vor Hochwasser und ein gleichzeitig verbesserter Wasserrückhalt für Zeiten der Dürre, aber auch mehr Energieeffizienz und eine klimafreundliche Mobilität werden deshalb in Zukunft bei den Landesgartenschauen verbindlich mitgedacht.

Die Landesgartenschauen sollen dazu beitragen, die Aufenthaltsqualität und die Lebensqualität in unseren Städten zu steigern. Davon profitieren vor allem die Städte und die Menschen, die in ihnen wohnen. Mit dem neuen Konzept des Landes werden die Landesgartenschauen einen noch besseren Beitrag dazu leisten, dass wir gerne in unseren Städten leben.“