Zusammen mit den Energieexpert:innen Prof. Dr. Karl Keilen und Claudia Klinger-Kaufmann von der Initiative Südpfalz-Energie war ich bei einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema Energie in der Südpfalz und in Rheinland-Pfalz.
In meinem Vortrag habe ich vorgestellt, wie wir von Landesseite kommunalen Klimaschutz unterstützen. Mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) und dem Kommunalen Klimapakt (KKP), aber auch unsem Solarpaket mit der PV-Pflicht für öffentliche Gebäude und der Verdopplung des Ausschreibungsvolumen bei Freiflächen-PV auf 400 MW, bringen wir Schwung in die Energiewende vor Ort.
Dass wir hier auf die richtigen Maßnahmen setzen, zeigte Herr Prof. Keilen in seinem Vortrag, in dem er herausstellte, dass erneuerbare Energien in der Produktion wesentlich günstiger sind als fossile Energieträger. Besonders Atomenergie ist zusammen mit den Bau- und Betriebskosten eine der teuersten Energiequellen überhaupt.
Energiesparen entlastet die Netze und auch die Menschen, die sich die teilweise noch teuren Energieformen nicht leisten können. Anregungen dazu kamen von Frau Klinger-Kaufmann von der Initiative Südpfalz-Energie.
In der anschließenden Fragerunde mit den Bürgerinnen und Bürgern konnten viele Fragen geklärt werden. Es ist deutlich geworden: Die Menschen wollen Energiesicherheit ohne teuren Strom und unwägbare Abhängigkeiten. Die Stromversorgung in Zukunft muss daher auf erneuerbaren Energieträgern basieren.
Danke an Simone Fischer-Gora und Peter Kallusek für die Moderation und an die Kreisverbände Südliche Weinstraße, Landau und Germersheim für die Einladung und Organisation des Abends.
Hier gibt es weitere Informationen zu KIPKI und KKP.
