Die Anzuhörenden haben in diesem Rahmen konkrete Vorschläge für hochwasserangepasstes und klimaresilientes Bauen gemacht. Dazu erklärt Dr. Lea Heidbreder:
„Die Anzuhörenden waren sich einig darin, dass Hochwassergefahren auch im Bereich bestehender Bebauungspläne sowie in Risikogebieten außerhalb von Überschwemmungsgebieten mitgedacht werden müssen.
Wir haben uns heute darüber hinaus mit der Auswertung unseres Vor-Ort-Termins im Ahrtal im April beschäftigt. Wald- und Landwirtschaft müssen als Schutz vor künftigen Katastrophen naturnah gestaltet werden, diese Lehre ziehen wir aus dem Besuch über Fraktionsgrenzen hinweg.“
Hintergrund:
Der weitere Arbeitsplan der Enquete-Kommission sieht bis Ende Oktober weitere Sitzungen zur Abstimmung und Debatte des Abschlussberichts vor. Der Abschlussbericht wird sowohl Empfehlungen zur Verbesserung des Katastrophenschutzes formulieren als auch Vorschläge zur Extremwettervorsorge und Klimaanpassung unterbreiten.