Dazu erklärt Dr. Lea Heidbreder, GRÜNE Obfrau und Vorsitzende der Enquete-Kommission:
„Die Klimakatastrophe muss in Zukunft eine stärkere Beachtung in der Raum- und Flächenplanung finden. Dabei haben wir es nicht mit einer eindimensionalen Klimaerhitzung zu tun, sondern die Spannbreite möglicher Wetterextreme vergrößert sich. Extremere Dürren werden ebenso wahrscheinlicher wie extremere Niederschläge, nie dagewesene Hitzephasen ebenso wie besonders ausgeprägte Kaltlufteinbrüche. Für die Flächen- und Raumplanung als auch bei der Bauleitplanung vor Ort nehmen deshalb die Unsicherheiten zu. Die heutige Expertenanhörung hat gezeigt, dass die dynamische Entwicklung auch in der Raum- und Flächenplanung nachgebildet werden und Vorsorge eine stärkere Rolle in der Abwägung finden muss.“