Fast 300 Projekte sind in den letzten drei Jahren mit Landesmitteln in Landau bewilligt oder schon gefördert worden. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage (Drs. 18/9026) der GRÜNEN Landtagsabgeordneten Dr. Lea Heidbreder hervor.
Auf 31 Seiten werden Förderzuschüsse für Projekte der Stadt Landau aufgelistet.
Besonders viele Förderungen gab es in den Bereichen Bildung, etwa für Ferienkurse für Schülerinnen und Schüler, für die Schulsozialarbeit, für mobile Endgeräte, für den Umbau des Bewegungsbades sowie für die Sanierung und Erweiterung der städtischen Schulen.
Auch im Verkehrsbereich gab es hohe Fördersummen, allein 873.000 Euro für den Ausbau von Wirtschaftswegen zu Fahrradstraßen über das Förderprogramm „Stadt und Land“. Für die Verkehrsstation Landau West flossen 2023 rund 403.000 Euro nach Landau und 2021 knapp 23.000 Euro für die Beschilderung touristischer Radrouten.
Aber auch kleinere Summen wie die regelmäßige Förderung der „Kleinen Montagsreihe“ im Frank-Loebschen Haus im Bereich Kultur, Kochprojekte im Jugendtreff Horst oder die Installation von Trinkwasserbrunnen werden von Landesseite unterstützt.
Dr. Heidbreder kommentiert: „An Hand der langen Liste der Landesförderungen wird deutlich, dass Landesmittel unverzichtbar sind für die Erfüllung der Aufgaben der Stadt, sowohl der Pflichtaufgaben als auch im freiwilligen Bereich. Hier helfen große und kleine Summen. Solche Investitionen in die Zukunft braucht es für die Weiterentwicklung einer sozialgerechten, nachhaltigen und lebenswerten Stadt wie Landau.“
Anlage
Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Lea Heidbreder (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drs. 18/8785) Antwort des Ministeriums der Finanzen (Drs. 18/9026). Beantragte und ausgezahlte Mittel aus dem Landeshaushalt an die Stadt Landau