Hierzu erklärt Daniel Köbler, bildungspolitischer Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion:
„Es ist höchste Zeit, dass die Schulbauförderung an die pädagogischen und ökologischen Herausforderungen der Zukunft angepasst wird. Der Schulbau soll partizipativer, flexibler, nachhaltig und inklusiv werden. Die neue Schulbaurichtlinie des Landes ist in vielerlei Hinsicht richtungsweisend. Das Land bringt damit Verbesserungen auf den Weg, die das Schulleben in Rheinland-Pfalz in der Zukunft prägen werden. Gebäude und Pädagogik werden in der neuen Richtlinie endlich zusammen gedacht. Schule wird damit mehr und mehr vom reinen Lern- zum Lebensort. Vor allem stellt das Land sicher, dass alle am Schulleben Beteiligten ihre Wünsche und Ideen einer modernen Schule einbringen können. So können Schulen entstehen, in denen alle gerne lehren und lernen. Uns als GRÜNE ist es ein besonderes Anliegen, dass auch bei der Barrierefreiheit und dem inklusiven Unterricht Maßstäbe gesetzt werden.“
Dr. Lea Heidbreder, baupolitische Sprecherin der Fraktion, ergänzt:
„Mit der neuen Schulbaurichtlinie stärkt das Land das ressourcenschonende Bauen. Land und Kommunen gehen damit bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel voran. Gut ist, dass die Lebenszykluskosten eines Gebäudes Teil der Wirtschaftlichkeitsprüfung sein werden. Das Einhalten des Gold-Standards wird dabei mit zusätzlicher Förderung belohnt. Unser Ziel als GRÜNE ist es darüber hinaus, dass in Zukunft ausschließlich klimaneutrale Gebäude gefördert werden. Nur so können wir unsere Klimaziele erreichen.“