Vielen ist die „Brücke von Remagen“ aus dem gleichnamigen amerikanischen Film ein Begriff. Die damalige Eisenbahnbrücke wurde durch eine misslungene Sprengung zum Ende des Zweiten Weltkrieges berühmt. Die Alliierten konnten auf die andere Rheinseite gelangen. Das Ende des Zweiten Weltkrieges wurde dadurch erheblich beschleunigt, heißt es im Flyer des Friedensmuseums.
Nun soll an dem historischen Ort ein Zukunftsprojekt entstehen. Im Gespräch mit den GRÜNEN vor Ort, dem 1. Beigeordnete aus der Verbandsgemeinde Unkel Herr Dr. Scheinpflug und dem Wirtschaftsförderer Herr Bors aus Remagen konnte ich zur Projektidee ins Gespräch kommen. Stefanie Jürries, Sprecherin des Kreisverbandes, hatte das Treffen organisiert. Ziel ist es, eine Verbindung über den Rhein zu schaffen, die ergänzend zur Fährverbindung ein flexibles 24/7 Angebot schafft. Nachhaltige Mobilitätformen würde durch einen solchen neuen Knotenpunkt zwischen den vorhandenen Radwegen gestärkt. Auch Tourismus- und Kulturangebote könnten profitieren. Eine Bürgerbefragung hatte zuletzt die große Zustimmung über das Projekt in der Region aufgezeigt.
Vorschläge zu Fördermöglichkeiten auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene konnte ich zum Ende unseres Gespräches einbringen.