
Fast jedes Jahr wird auf den Onlinepräsenzen und in den gedruckten Veröffentlichungen von großen Medien diskutiert, wie Menschen sich bei Temperaturen von über 35 Grad oder sogar bei über 40 Grad Celcius in Deutschland schützen und verhalten können. Das sind keine Artikel die ein Sommerloch füllen. Es sind wichtige Tipps und Ratgeber, denn auf Temperaturen diesen Ausmaßes sind wir alle in Deutschland wenig vorbereitet.
In diesem 1,5 stündigen Onlineworkshop wollen wir diskutieren und erörtern welche Maßnahmen auf kommunaler Ebene zur Anpassung an solche extremen Hitzewellen getroffen werden können um Gesundheit und Lebensqualität der Menschen in der Kommune zu sichern. Wir blicken auf planerische und bautechnische Optionen, sowie auf gesellscahftspolitische Strategien. Dabei werden wir nicht (nur) über große Städte reden sondern nehmen explizit auch kleinere Kommunen in den Blick.
Der Workshop richtet sich in erster Linie an kommunale Angestellte, aber ist offen für alle kommunalpolitisch Aktiven und Interessierten.
Inputs:
Dr.-Ing. Björn Hekmati (Leiter Zentrum Baukultur RLP in Mainz, lehrt Städtebau an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden. Zuvor forschte und lehrte er an der Technischen Universität Darmstadt zu den Schwerpunktthemen Mobilität und nachhaltiger Siedlungs- und Stadtentwicklung.)
Dr. Lea Heidbreder (Stellv. Vorsitzende der Landtagsfraktion von BÜDNIS 90/DIE GRÜNEN in RLP und Sprecherin für Umwelt und Bauen, Vorsitzende der Enquete-Kommission „Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge“)
Wann: Montag 28. April 14:00 Uhr
Wo: digital via Zoom
Anmeldung an schroeder@boell-rlp.de