Jutta Blatzheim-Roegler, Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion für Schieneninfrastruktur, war vor Ort und erklärt:
„Die Elektrifizierung ist ein weiterer Schritt hin zu einer modernen und leistungsfähigen Verbindung zwischen Trier und Köln. Die Region profitiert damit doppelt: eine bessere Mobilität für die Menschen und gleichzeitig mehr Klimaschutz. Ein Plus sowohl für Pendlerinnen und Pendler als auch für den Tourismus, der gerade in den letzten Jahren in der Eifel einen Aufschwung erlebt hat. Wir bedauern es deshalb sehr, dass die Deutsche Bahn kurzfristig mitgeteilt hat, einen durchgehenden elektrischen Zugbetrieb auf der Eifelstrecke erst im Verlauf des Jahres 2028 gewährleisten zu können.
Für eine engere Fahrplantaktung sollte die Strecke allerdings auch zweigleisig ausgebaut werden, wie wir GRÜNEN dies seit langem fordern. Für die Wirtschaft in der Region, die den zweigleisigen Ausbau ebenfalls fordert, wäre dies eine erhebliche Erleichterung, ihre Güter schneller und klimafreundlicher transportieren zu können. Es ist eine gute Nachricht für die Region, dass für den teilweise zweigleisigen Ausbau der Eifelstrecke derzeit eine Nutzen-Kosten-Untersuchung im Auftrag des Landes erfolgt.“