
Als ehemalige Vorsitzende der Enquete-Kommission „Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge“, die wir nach der Flutkatastrophe eingesetzt haben, habe ich mich sehr über die Einladung zur Steleneinweihung gefreut. Durch die fortschreitende Klimakrise werden Extremwetterereignisse wahrscheinlicher. Es ist wichtig, dass wir gemeinsam dafür sorgen, dass wir in Zukunft besser auf Extremwetterereignisse wie im Ahrtal vorbereitet sind und die Lehren aus der Flut auch umsetzen. Dafür helfen auch Mahnmale wie der „Weg der Erinnerung“, um nicht zu vergessen.
Das Projekt „MemoriAHR“ unter der Leitung von Annette Holzapfel setzt mit viel ehrenamtlichen Engagement unter der Beteiligung aller betroffenen Orte (in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz) einen Stelenweg der Erinnerung um. Über einen QR-Code an den Stelen gelangt man auf eine Seite des Kulturportals, wo mit Unterstützung des Kulturministeriums eine virtuelle Ausstellung mit Fotos und Zeitzeugenberichten eingerichtet wurde.
Danke an alle, die sich für die Menschen im Ahrtahl engagieren und danke an die Initiative „MemoriAHR“ für ihre Arbeit. Gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass wir die Erinnerung bewahren und die Lehren aus der Flut umsetzen.
Hier findet ihr die virtuelle Ausstellung: https://kreuz-rad-loewe.de/ausstellungen/memoriahr