100.000€ stehen damit z.B. für die Förderung von Nachhaltigkeitsbüros zur Vefügung – eine Verdreifachung des Etats im Vergleich zum letzten Jahr. Auch der Campus Landau könnte profitieren.
Dazu Dr. Lea Heidbreder, hochschulpolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion: „Nachhaltigkeitsbüros sind bewährte Strukturen um Hochschulen klimaneutral und zukunftstauglich aufzustellen und eine Vernetzung zwischen verschiedenen Akteuren zu ermöglichen. Mit der Förderung unterstützen wir nicht nur unsere Universitäten, sondern wertschätzen auch das hohe Engagement der Studierenden.“
Das Konzept des Green Office kommt ursprünglich aus Maastricht. In den Niederlanden sind Nachhaltigkeitsbüros schon seit Jahren fester Bestandteil vieler Hochschulen. In diesen Büros arbeiten und vernetzen sich Studierende, Dozierende und andere Stakeholder:innen um Nachhaltigkeit in Forschung und Lehre umzusetzen, aber auch Projekte zu einer nachhaltigen Hochschule und Gesellschaft voranzubringen.
In Rheinland-Pfalz wurden vor sechs Jahren das erste Nachhaltigkeitsbüro in Kaiserslautern gegründet. Seitdem haben sich an weiteren Hochschulen ähnliche Initiativen gegründet. Mit der Hochschulgesetznovelle im Jahr 2020 wurde das Thema Nachhaltigkeit erstmals im Hochschulgesetz verankert. Nun gilt es dieses stärker in die Umsetzung zu bringen und perspektivisch die Nachhaltigkeitsbüros mit hauptamtlichen Stellen zu besetzen.