Zusammen mit den anderen GRÜNEN Verkehrspolitiker:innen aus Süddeutschland, war ich beim Südschiene-Treffen in Erfurt. Dabei waren wir uns einig, dass der historische Erfolg des Deutschlandtickets weitergehen muss. Dafür bedarf es aber nicht nur eines günstigen Tickets, sondern vor allem Verlässlichkeit für Nutzer:innen und Planungssicherheit für die Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger.
Mittlerweile nutzen schon 11 Mio. Menschen das Deutschlandticket. Wir begrüßen Entwicklungen, wie die Regelungen zum Jobticket und den Beschluss für ein günstigeres Deutschlandticket für Studierende. So können noch mehr Nutzer:innen erreicht werden. Ab dem Sommersemester 2024 könnten bis zu 3 Mio. Studierende dazukommen, wenn sie ein Semesterticket für 29,40 Euro im Monat auf Basis des Deutschlandtickets nutzen.
Um den Erfolg des Deutschlandtickets zu verstetigen, braucht es jetzt auf allen Ebenen den klaren politischen Willen, den ÖPNV zu stärken. Die Regionalisierungsmittel für die Länder müssen deutlich erhöht werden. Um das zu finanzieren, schlagen wir vor, umwelt- und klimaschädliche Subventionen auf Bundesebene schrittweise abzubauen.
Das Deutschlandticket muss preisstabil sein, und auch die Verkehrsunternehmen benötigen finanzielle Planungssicherheit. So schaffen wir das notwendige Vertrauen, um für alle Menschen ein attraktives Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln zu schaffen.
Das ganze Positionspapier findet ihr hier: