Extremwetterereignisse werden mit dem fortschreitenden Klimawandel zunehmen. Im Soonwald wird deshalb bereits vorgesorgt. Zum Beispiel werden an den Kreuzungen Abflüsse eingebaut. Bei Starkregenereignissen wird das Wasser so von den Wegen weg in den Wald geleitet. Der Wald funktioniert wie ein Schwamm und kann einen Großteil des Wasser zurück halten.
Um den Wald widerstandsfähig gegen Krisen aufzustellen, wird hier schon seit Jahrzehnten eine naturnahe Waldbewirtschaftung umgesetzt. Ein Großteil sind inzwischen Laubbäume. Auch der Boden steht bei der naturnahen Bewirtschaftung im Fokus. Im Rahmen der Enquete-Kommission wird uns dieses Thema im nächsten Jahr ebenfalls begleiten.
Vielen Dank an das großartige Team von Landesforsten Rheinland-Pfalz im Soonwald für die spannende Führung.