Schafe werden seit Jahrhunderten als Nutztiere gehalten. Dabei war die Wanderschäferei früher weit verbreitet, ist heute aber seltener geworden. Das hat nicht nur Folgen für die Schäfer:innen, sondern auch für die Natur: In Fell der Schafe verfangen sich Samen und tragen diese weiter. Damit vernetzen die Schafe verschiedene Biotope auf natürliche Weise und leisten nicht nur einen Beitrag zur Lanschaftspflege, sondern auch zur Artenvielfalt.
Die zweite Projektphase der Umsetzung soll bald starten. Bisher wurde der Pflege- und Entwicklungsplan erarbeitet. In Gräfenhausen konnten wir uns schon eine der zukünftigen Projektflächen anschauen. Direkt daneben befindet sich ein anderes, bereits umgesetzes Beweidungsprojekt mit Rindern und Eseln.